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Vita

Ilona Hagedorn

Schon in der Schulzeit am Siegburger Mädchengymnasium und während des Studiums an der Pädagogischen Hochschule Bonn  beschäftigte ich mich mit Kunst und Kunstgeschichte, insbesondere mit dem Expressionismus.

Die Affinität zur Kunst setzte sich in meiner Arbeit als Grundschullehrerin fort. Bei vielen Kunstprojekten und im alltäglichen Kunstunterricht konnte ich Interesse und Begeisterung
für das Zeichnen und Malen und an anderen künstlerischen Themen und Techniken bei meinen Schülern wecken.

In den 70er Jahren hatte ich selbst noch hin und wieder die Gelegenheit für eine Beschäftigung mit der Ölmalerei. Doch bald ließen Beruf und Familie meine künstlerischen Ambitionen nicht mehr zu.

Nach vierzigjähriger Lehrertätigkeit ging ich Anfang 2009 in den Ruhestand.
Natürlich stand für mich sofort fest, dass ich meine neu gewonnene Freizeit für die Malerei nutzen werde.
Für das Malen mit Acryl entschied ich mich schnell, da  die zahlreichen  Möglichkeiten der Anwendung, wie Lasurtechnik, aquarellierendes Malen, Arbeit mit dem Spachtel und Collagen, vor allem aber der kurze Trocknungsprozess gegenüber der Ölmalerei mich überzeugte.
Das Arbeiten mit dem Spachtel ist für mich immer wieder spannend, da es viel Spielraum  für Spontaneität, Kreativität und Fantasie im Umgang mit Acrylfarben bietet, aber auch schnelles und exaktes Arbeiten voraussetzt.

Als Autodidaktin möchte ich natürlich das Spektrum meiner Fähigkeiten erweitern. Deshalb war die Beschäftigung mit den Arbeiten berühmter Maler, u.a. das Kopieren von bekannten Bildern Mackes und Chagalls  für mich eine Herausforderung an Disziplin und Einfühlungsvermögen,  schulte das genaue Hinschauen bezüglich Form- und Farbgebung und meine malerischen Fähigkeiten.

Gegenwärtig beschäftige ich mich mit der Lasurtechnik, bei der viele transparente Farbschichten übereinander aufgetragen werden, um eine ganz besondere Leuchtkraft der Farben zu erreichen.